Cannes Reise 7a
Am Sonntag, dem 21. Oktober ging es endlich los: Unsere Reise zur Côte d’Azur! Pünktlich um 13:00 trafen wir (die Französisch-Gruppe der 7A) und mit unserer Lehrerin Mag. Straka und Mag. König am Flughafen Wien und nach einem gemütlichen, problemlosen Flug waren wir auch schon in Nizza!Dort holten uns unsere Gastfamilien ab, denn nach Cannes dauerte es noch etwa eine halbe Stunde mit dem Auto. Den ersten Abend verbrachten wir mit den Gastfamilien, die bis auf ein paar Kleinigkeiten eigentlich alle ziemlich nett waren. Viel Zeit konnten wir mit ihnen aber sowieso nicht verbringen, denn unser Programm war ziemlich dicht: Morgens mussten wir drei Stunden in eine Sprachschule gehen, wo wir Konversationsunterricht auf Französisch erhielten. Nachmittags war dann immer die Zeit für die Ausflüge.
Am ersten Tag waren wir in Grasse, der Heimat des Parfums und auch von Madame Straka, wo wir natürlich die Parfumerie Fragonard besuchten und in der Villa Fragonard großzügig empfangen wurden. Am Dienstag stand dann Antibes am Programm, wo wir den Hafen, die Altstadt und das Picasso Museum besichtigten. Am Mittwoch hatten wir genau sowie am Vortag ein Traumhaftes Wetter und einige Mutige trauten sich sogar ins Meer! Mit der Fähre fuhren wir von Cannes zur Insel Sainte Marguerite, wo einst die „Eiserne Maske“ eingesperrt war. Außerdem waren wir auch beim Fort und im Musée de la mer, ein kleines Meeresmuseum. Dieser Tag war einfach perfekt!
Am Donnerstag fuhren wir nach Nice, eine wirklich große Stadt, mit Kieselstränden und glasklarem Wasser. Diesmal führte uns aber Mag. König durch die Stadt und so mussten wir gleich am Anfang viele Stufen zu einem hochgelegenem Park steigen, was sich aber wegen des Ausblicks sehr gelohnt hat! Außerdem waren wir im Musée Chagall und hatten dann noch Zeit um in Gruppen durch die Stadt zu spazieren.Am Freitag machten wir einen Ganztagsausflug zum zweitkleinsten Staat der Welt, Monaco, doch das Wetter spielte leider nicht so mit wie alle anderen Tage. Trotzdem konnten wir die Wachablöse ohne Regen sehen und später konnten wir im ozeanographischen Museum, das wirklich sehenswert ist, „Zuflucht finden“. Nur am Nachmittag, bei unserem Spaziergang durch Monaco wurde der Regen immer stärker und stärker und wir kamen dann ziemlich erschöpft und vor allem klitschnass bei unseren Gastfamilien an.
Cannes, wo wir wohnten, konnten wir selbstständig erkunden, da wir jeden Abend die Wahl hatten zu Hause zu bleiben oder etwas im Stadtzentrum zu unternehmen und so waren wir zum Beispiel auch beim Yachthafen und haben auch das nächtliche Ambiente in der südfranzösischen Stadt kennengelernt.
Am 27. Oktober flogen wir nach Wien zurück, nachdem diese Woche viel zu schnell vergangen war, denn an der Côte d’Azur gibt es sicher noch viel mehr genug malerische Städte, Museen oder Landschaften zu sehen!
Merci beaucoup Madame Straka et Monsieur König pour ce voyage inoubliable !
Marta Gerstner, 7A