5c im Museumsquartier
Am 14.12.2012 unternahm die Klasse 5c im Rahmen des B.E. (Bildnerische Erziehung) Unterrichts in Begleitung der Professoren Oppitz und Franz-Haase eine Exkursion nach Wien. Mit der Schnellbahn reisten wir in die Stadt und nahmen anschließend den D-Waggon und konnten während der Fahrt einige schöne und beeindruckende Gebäude am Rand der Ringstraße bewundern und in eine bestimmte Epoche einordnen. Unser Ziel war das berühmte Leopold-Museum. Hier gab es einige verschiedene Ausstellungen, u.a. von Schiele, Klimt, etc., zu betrachten.
Zur Schau gestellt waren jene Werke, die sich der kürzlich verstorbene Sammler Leopold über viele Jahre hinweg angeeignet hat. Diese beeindruckende Zusammenstellung von Kunstwerken erstreckt sich über mehrere Stockwerke und ist in verschiedene Bereiche eingeteilt. Wir betrachteten die zahlreichen Bilder und analysierten interessiert ihre vielen Facetten und ihre Bedeutung. Oder aber bewunderten wir schlicht und einfach ihre Ausdruckskraft und die Kunstfertigkeit der Schöpfer.
Wie viele andere Mitschüler auch, interessierte ich mich besonders für die Ausstellung „Nackte Männer“.
Es wurden Gemälde, sowie Skulpturen von Männern gezeigt, doch es gibt einen Aspekt, den ich kritisieren muss. Die zwei bedeutendsten Männer der Geschichte wurden auf keinem einzigen der zahlreichen Werke dargestellt, geschweige denn auch nur erwähnt: Jesus Christus und Luzifer, der gefallene Engel. Denn die großartigste und fantastischste Statue des Luzifer, die in der Geschichte der Menschheit je gefertigt wurde, stammt von Guliaume Geefs.
Weiters gab es eine sehr interessante Zusammenstellung der faszinierenden japanischen Kunst. Besonders zugesagt hat mir jene Darstellung, die Glas und Metallgegenstände äußerst realistisch darstellt.
Darauffolgend machten wir uns auf den Weg zu der berüchtigten, nicht weit entfernten Mariahilferstraße, die wir staunend entlang gingen, um die alten, prächtigen Gebäude ringsum zu bestaunen.
Text von Paula Berger