Projektwoche der 4a in Kärnten, Ossiachersee, vom 15. bis zum 20. September
„Mach Urlaub bei Freunden!“
Von Japanischen Makaken, von Reitern, Golfern und anderen!
Der in Kärnten ausgefallene Sommer verhieß nichts Gutes, als die 4a sich anschickte unter Begleitung zweier Lehrer eine Projektwoche am Ossiachersee zu beginnen. Starker, anhaltender Regen hatte den Beachvolleyballplatz vorerst in einen knöcheltiefen See verwandelt, der Golfrasen war zwar herrlich grün aber nässetriefend, der See war am Übergehen und so weiter.Unter solchen Umständen sollten wir eine Woche im Freien verbringen? Aber, wenn Englein reisen…! Schon der Tag der Anreise war sonnig und warm – zu unserer Freude und zur Begeisterung der Kärntner. Wir nutzten die Gunst der Stunde und besichtigten den Affenberg hinter der Ruine Landskron. Es ist schon interessant, welchen Respekt sich auch kleine, scheinbar harmlose Affen verschaffen können! Am Nachhauseweg fielen dann doch einige Tropfen – sollte das Wetter doch so werden wie befürchtet? Aber nein, es sollten die einzigen Regentropfen der Woche bleiben.
Die Mädchen und Burschen wohnten in großzügigen Apartments auf dem sehr großen Gelände des Sonnenhotels Ossiach und konnten sich in den verschiedensten Sportarten versuchen. Da wurde geritten, gepaddelt, geradelt, gegolft, Beachvolleyball gespielt und knifflige Aufgaben zur Teambildung gelöst. Unter der Aufsicht und Obhut lokaler Trainer verlief die Woche unfallfrei und äußerst kurzweilig.
Man genoss das gute Essen, die vielen Möglichkeiten des Zusammenseins, die Umgebung, das Fehlen der Schulglocke und der Hausübungen und so verflog die Zeit. Als Belohnung für ihr gutes Benehmen konnten die Mädchen und Burschen am letzten Tag sogar noch das Buffet gemeinsam mit den Hotelgästen genießen.
Am letzten Tag war das Wetter dann so schön, dass einige von uns den See dem hauseigenen Hallenbad vorzogen. Am vorletzten Abend wurde ein Discoabend von den Trainern organisiert – eine nette Abwechslung zum Kegeln, das ebenfalls im Haus möglich war.
Es war eine schöne, abwechslungsreiche und vor allem unfallfreie Woche und spannend für Schüler und Lehrer.
Auf Wiedersehen, Kärnten!
Margit und Otto Gutmensch
Nun zu den Berichten der Schülerinnen und Schüler aus den verschiedenen Sportarten:
Adventure games:
Die teambildenden, schweißtreibenden Spiele und Aufgaben waren anstrengend, dreckig und aber vor allem lustig! Uns ist klar geworden, dass wir großes Glück mit unseren Klassenkameraden haben. Wir hatten sehr viel Spaß und gewannen Vertrauen in unsere Mitschüler. Der Gruppenleiter war freundlich, lustig, hilfsbereit und hatte immer gute Ideen. Der letzte Tag, an dem wir alleine mit unserem Trainer waren hat uns besonders gut gefallen.
Hanni Stein, Hanna Lea Grossauer, Helena Beckmann, Katja Sommer und Evi Maier
Reiten:
Auf der Sportwoche hatten wir großen Spaß beim Reiten. Das zeitige Aufstehen konnten wir verkraften, denn der Hof war toll, der Reitunterricht lehrreich und die Pferde gut zum Reiten. Wir werden die Pferde sehr vermissen!
Wenn wir die Wahl hätten, würden wir sofort wieder hinfahren.
Hannah-Lea Grossauer, Helena Beckmann, Hanni Stein, Sandra Kortschak und Chiara Vavryn
Kajak:
Am ersten Tag sah es nicht so aus als würde das Wetter gut werden. Doch wir hatten Glück. Das Wasser war zwar kalt, aber durch das Paddeln wurde uns schnell warm. Wir lernten nicht nur Geradeausfahren und Kurven fahren sondern es standen auch auch Geschicklichkeitsspiele und kleine Rennen auf dem Programm. Einige von uns wurden durch die Eskimorolle „getauft“.Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und wir genossen einen herrlichen Panoramablick auf die Berge und den Ossiachersee. Hannah Oitzl, Michaela Kienberger, Carina Wolf, Helena Prix, Johanna Könighofer, Reka Agoston, Markus Resch.
Mountainbiken:
Die Landschaft war perfekt geeignet zum Mountainbiken und so wurde unsere Mühe sehr oft mit schönem Ausblick belohnt. Als die Woche vorbei war, machten wir uns gleich Termine aus um privat Mountainbiken zu gehen. Markus Resch hat mit seiner Helmkamera ein tolles Video gedreht, das man im Anschluss bewundern kann.
David Triethaler, Markus Resch, Lukas Trebicki, Karl Schildecker und Dominik Böhm
Beachvolleyball:
Beachvolleyball wurde von vielen von uns gewählt. Unsere Trainerin hat wirklich gute Arbeit geleistet. Nun beherrschen wir die Grundregeln dieser Sportart und haben gelernt im Team zu spielen. In unserer letzten Sporteinheit spielten wir ein spannendes Match gegen Schüler von anderen Schulen. Obwohl für uns das Gewinnen gar nicht so wichtig war, sondern die Tatsache, dass wir Spaß hatten, belegten wir doch den 1. Und 2. Platz.
Maier Evi, Katja Sommer, Michaela Kienberger, Helena Prix, Hannah Oitzl, Carina Wolf, Nina Sappert, Olivia Stift.
Tennis:
Wir konnten unser Eigenkönnen verbessern und spielten einige spannende Matches.
David Triethaler, Lukas Trebicki, Olivia Stift, Nina Sappert.
Golf:
„Spazierengehen mit sich bücken!“ Weit entfernt und weit gefehlt, so wie die Golfbälle, die es zu schlagen gab. Wir hatten auch Gelegenheit, den doch noch elitären Sport des Golfens kennen zu lernen. Das Frustrationspotential war ungeheuer groß, ebenso wie die Freude, wenn der kleine, ungemein schwer zu treffende Ball einmal so wirklich „abzischte“. Und das alles in wunderbarer Umgebung auf herrlich grünem Rasen. Man muss nicht erst alt werden, um diesem Sport etwas abgewinnen zu können.
Karl Schildecker, Dominik Böhm