2.3.2020

Mauthausen

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Am 2. März 2020 haben die Schüler der Klassen 7a und 7b, im Rahmen des Geschichteunterrichts, eine Exkursion unternommen, um mehr über das Konzentrationslager in Mauthausen zu erfahren. Bei diesem Lehrausgang ist uns gezeigt worden, inwiefern bei dieser Gedenkstätte Erinnerungskultur betrieben wird und wie man sich das Leben eines Gefangenen vorstellen kann.

Zu Beginn sind uns das ehemalige Schwimmbad und der Fußballplatz der Offiziere des Nationalsozialismus gezeigt worden. Diese sind der Beleg dafür, dass die Existenz dieser Anlage keinesfalls verschwiegen worden ist, da sich unter anderem direkt hinter dem Sportplatz- welcher für jeden Zuschauer zugänglich gewesen ist- ein Gefangenenlager für sowjetische Soldaten befunden hat. Nachdem uns eine Vielzahl an Monumenten gezeigt worden ist, welche an die zahlreichen Opfer erinnern sollen, sind wir auf den sogenannten „Appellplatz“ gelangt. Hier haben sich zur Zeit des Zweiten Weltkriegs die Gefangenen versammelt, um täglich auf ihre Anwesenheit geprüft zu werden. Des Weiteren befinden sich auf diesem Platz Barracken, welche für das Waschen oder Schlafen von den Inhaftierten verwendet worden sind. Abschließend sind uns noch die Gaskammern und Verbrennungsöfen gezeigt worden, in welchen die Leichen verbrannt worden sind.

Die gesammelten Eindrücke sind essenziell, um uns noch einmal vor Augen zu führen, welche unbegreifliche Vergangenheit hinter uns liegt.

Simon Triethaler (7B)
Sabrina Jäger (7A)