01.06.2022
Dialog im Dunkeln & Museum der Illusionen
Am 1. Juni sind die Schüler*innen der 7. Klassen gemeinsam mit ihren Psychologie-Lehrerinnen nach Wien gefahren und haben das Museum der Illusionen und den Dialog im Dunkeln besucht. Auch ein kurzer Besuch der Universitätsbibliothek Wien ist auf dem Programm gestanden, um den Schüler*innen die Entlehnung guter Literatur für das Verfassen ihrer Vorwissenschaftlichen Arbeiten zu erleichtern.Die folgenden Beiträge beschreiben die Eindrücke der Schüler*innen:
„Der Besuch im Museum der Illusionen in Wien hat uns im Großen und Ganzen gut gefallen.
Obwohl es kleiner als erwartet war, gab es dort viele verschiedene Möglichkeiten, sich mit dem im Unterricht besprochenen Thema „Illusionen und Optische Täuschungen“ auseinanderzusetzen. Besonders amüsant fanden wir den „auf den Kopf gestellten“ Raum, die Hologramme und den Tunnel, in dem es so gewirkt hat, als würden wir uns drehen. Bei diesen Attraktionen gab es auch einige Gelegenheiten, lustige Fotos zu machen.“
(Florentina Plesser & Katharina Raab, 7a)
„Im „Dialog im Dunkeln“ wurde versucht, sich mithilfe eines Blindenstocks eine Stunde lang in kompletter Dunkelheit durch verschiedene Räume zu bewegen. Dabei führte uns eine Frau, die selbst blind ist, durch Räume, die als Wald, Straße, Schifffahrt oder Bar inszeniert worden sind. Die Exkursion ins „Dialog im Dunkeln“ am 1. Juni 2022 hat es geschafft, mir einen Einblick in den Alltag sehbehinderter Menschen zu geben und meinen eigenen Sehsinn noch mehr zu schätzen.“ (Klara, 7a)
„Am 1. Juni 2022 haben wir den Dialog im Dunklen in Wien besucht. Wir haben einen Blindenstock bekommen und wurden in einen dunklen Raum geführt. Anfangs war es schwer sich zu orientieren, doch zum Glück hatten wir einen netten Guide, der uns geholfen hat. Dazu gab es ein Geländer, welches eine Möglichkeit zum Festhalten bot. Wir mussten Gegenstände ertasten, bootfahren und zum Schluss durften wir uns ein Getränk im Dunklen kaufen. Der Ausflug war ein spannender Einblick in das Leben eines Blinden und er hat viel Spaß gemacht.“ (Lara Aigner, 7a)
„Ich habe, als das Licht allmählich komplett verschwunden ist, versucht, mich anhand des Pullovers der vor mir gehenden Person zu orientieren. Wenn ich mit der Hand diesen spüren konnte, war ich mir sicher, dass ich nach wie vor in der Gruppe bin. Ich habe schnell versucht, Taktiken zu finden, um den Weg durch den Parkour meistern zu können.“ (Nikola Miličić, 7c)