12.09.2025

„European Studies and Politics“ zu Gast im Votivkino Wien
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Am Freitag, dem 12. September 2025, nahm die Schüler:innengruppe der unverbindlichen Übung „European Studies and Politics“ an einer besonderen Veranstaltung im Votivkino Wien teil. Als EU-Botschafterschule ist es uns ein besonderes Anliegen, europäische Themen aktiv und kritisch zu reflektieren – und genau das stand an diesem Nachmittag im Mittelpunkt.

Im Rahmen des Themenschwerpunkts „Kampf gegen Desinformation“ diskutierten Fritz Moser (Regisseur), Helmut Brandstätter (Europaabgeordneter) und Dr. Alina Lengauer (Leiterin des Europäischen Dokumentationszentrums Wien) über die Auswirkungen von Desinformation auf Gesellschaft und Demokratie. Nach einem hochkarätigen Podiumsgespräch mit diesen Expert:innen folgte die exklusive Filmvorführung von „How to Build a Truth Engine“ – eine eindrucksvolle Dokumentation über Informationskriege, die Mechanismen gezielter Irreführung und die Suche nach Wahrheit im digitalen Zeitalter.

Für die unverbindliche Übung hieß es daher: „Film ab!“ – und das mit viel Stoff zum Nachdenken über Wahrheit, Medien und die Rolle Europas bei dieser Thematik.

- Mag. Sandra Cerveny (EU-Seniorbotschafterin am BG/BRG Tulln)

11.+12.09.2025

Ein Hauch von Frankreich in Wien

Coucou!

Am Donnerstag, den 11. und Freitag, den 12. September 2025, besuchten wir Gymnasiast:innen der 7A-Klasse mit französischem Schwerpunkt das Institut Français im 2. Bezirk in Wien. Da unsere Sprachreise nach Frankreich nicht stattfinden konnte, unternahmen wir als Ersatzprogramm eine kleine Reise in die französische Sprache und Kultur.

Dank unserer beiden französischen Lehrer:innen, Alice und Gauthier, wandten wir die französische Sprache aktiv an, indem wir über Regionen, berühmte Bauwerke, Musik und Kultur diskutierten und verschiedene spielerische Übungen dazu absolvierten. Außerdem konnten wir gemeinsam Waffeln backen, was uns große Freude bereitete und das Lernen auf lebendige Weise bereicherte.

In diesen zwei Tagen erweiterten wir unsere Sprachfertigkeiten, gewannen neue Eindrücke und sammelten viele Erfahrungen, die uns noch länger besonders in Erinnerung bleiben werden.

À bientôt 🇫🇷,

Salma Saidi (7A)

06.-12.09.2025

¡Viva Valencia!
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Eine Woche lang tauchten wir Anfang September in die spanische Sprache und Kultur ein – und das mitten in Valencia! In der Sprachschule Taronja konnten wir nicht nur unser Spanisch verbessern, sondern auch die Stadt und ihre Menschen auf vielfältige Weise kennenlernen.

Auf dem Programm standen zahlreiche Aktivitäten: Wir kochten Pinchos, radelten durch die Stadt zum Strand, besuchten die Ciudad de las Artes y las Ciencias, verkosteten das valencianische Getränk Horchata in der Altstadt, tanzten Bachata, sangen beim Karaoke und genossen bei einem Ausflug nach La Albufera sogar eine Bootsfahrt im Nationalpark. 

Wir kehrten nicht nur mit verbessertem Spanisch, sondern auch mit vielen schönen Erinnerungen zurück. Denn die Sprache lernt man am besten dort, wo sie gesprochen wird 😊

Helene Dockner

12.09.2025

Welttellerfeld 2D
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In der 2. Schulwoche war die Klasse 2D auf dem Welttellerfeld im 22. Wiener Gemeindebezirk! Nach einer lustigen Zug- und U-Bahnfahrt und ein Stückchen mit dem Bus und dann weiter zu Fuß im Gänsemarsch waren wir plötzlich mitten in der Natur auf einem großen Acker voll Gemüse und Sonnenblumen!
Lilly und Alexander haben den Workshop lustig und spannend geleitet.
Wir machten eine Schnitzeljagd durch das riesige Gelände und konnten anhand von Briefen, die Kinder rund um den Erdball geschrieben hatten und in der Botanik versteckt waren, die globalen Ernährungszusammenhänge kennenlernen.
Am meisten hat uns gefallen, als wir mit Hacke, Rechen, Gabel, Scheibtruhe usw. selbst Hand anlegen durften und ein Stück Ackerfläche für die Winterruhe herrichteten.
Viele kleine Insekten begegneten uns, als wir die Hände in die Erde steckten.
Das Ökoklo mit einer Schütte Sägespäne statt Spülwasser haben wir alle ausprobiert.
Und zum Schluss gab es frisch gepflückte Paprika –für die meisten waren das Chili hot – Schoten, Paradeiser und Zuckerrübenschnitzel zum Verkosten.
An der frischen Luft und frisch vom Feld schmeckte es allen hervorragend.
Wir hatten so viel Spaß, es war ein toller Lehrausgang, bei dem wir viel über unsere Ernährung und deren Anbau erfuhren.

Valerie Huber und die 2D

05.-09.09.2025

„Montenegro – Wild Beauty“
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Montenegro- das kleine Land der schwarzen Berge mit 300 km langer Adriaküste und wilden Nationalparks im Hinterland-war das Ziel der Sprach- und Kulturreise der Russischgruppe 8ABC. 

5 Tage dichtes Kulturprogramm und zwischendurch Russisch-Sprachunterricht mit Tatijana haben uns unvergessliche Eindrücke über dieses wunderschöne Land beschert. 

Nach einem 1 - stündigen Flug waren wir im sommerlichen Podgorica angekommen. Dann ging es gleich hinauf in die Berge auf engen Bergstraßen mit schwindelerregenden Abgründen bis zur romantischen Brücke in Rijeka Crnojevica. Hier bestiegen wir ein Boot und fuhren im Flussmäander an Umlaufbergen vorbei bis in den Seerosenteich Skutarisee, dem größten See des Balkans. 

Budva mit seinen engen, verschachtelten Altstadtgassen und einer Stadtmauer, die von türkisem Meerwasser und schaukelnden Fischerbooten und Jachten im Hafen umgeben ist, lud zum Flanieren ein. 

Das Aushängeschild von Montenegro, die Bucht von Kotor – angeblich der südlichste Fjord von Europa - hat es auf die UNESCO-Welterbeliste geschafft. Mit opulentem Barock ist es ein Stück Bella Italia in Montenegro, genauso wie Perast, ein kleiner Ort, fast zu schön, um wahr zu sein, mit einem Postkartenblick auf 2 Kircheninseln. 

Mit der Seilbahn fuhren wir hoch hinauf in den Lovcen-Nationalpark und hatten von dort einen unbezahlbaren Ausblick auf die Vorzeigebucht und die Bergkulisse. 

Der Süden des Landes mit einer Wanderung auf die Festung Haj Nehaj, wo wir einer Landschildkröte begegneten und die Entdeckungstour durch die Ruinenstadt Stari Bar, sowie der Besuch des ältesten Olivenbaumes Europas (2200 Jahre alt), waren eine Reise in die Vergangenheit.

Enge Berührungspunkte mit Österreich (-Ungarn) entdeckten wir bei der Zitadelle von Budva, welche als österreichische Kaserne während der militärischen Besetzung von 1916 – 18 überbaut wurde und eine Büste von Kaiser Franz Joseph befand sich in Perast an einer Kirchenmauer. 

Das perfekte Wetter und unsere äußerst motivierte und aktive Gruppe haben uns viele Facetten dieses jüngsten Balkanstaates mit viel Zukunftspotential, aber gewiss auch noch einigen aktuellen Problemen (Umweltschutz, Korruption, ..) gezeigt und Montenegro ist gewiss mehr als Meer. Wir werden wieder kommen müssen, um die große Vielfalt auf kleinstem Raum von „Wild Beauty“ noch besser kennenzulernen. 

8ABC, Russischgruppe