26.4.2017

„Aus alt mach neu“ – die 3F im Stift Klosterneuburg

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Heuer werden zahlreiche Ausstellungen anlässlich des 300. Geburtstages von Maria Theresia angeboten. Eine besonders interessante wird im Stift Klosterneuburg gezeigt, denn dort verbrachte Maria Theresia mit ihrem Gefolge jedes Jahr den 15. November, also den Feiertag des Hl. Leopold.

Diese Ausstellung und einen thematisch daran anschließenden Workshop im Atelier besuchten 23 Schüler/innen der 3F im Fach Geschichte mit Mag. Renate Gonaus und Mag. Margit Hübl am 26. April 2017. Der Titel „Aus alt mach neu“ leitet sich von den großzügigen Schenkungen Maria Theresias an die Kirche ab: Nur einmal getragene Festtagsgewänder wurden zu Bekleidungen für Heiligenstatuen bzw. Ornaten für Priester umgearbeitet. Beim Workshop konnten die Jugendlichen ihre Ideen, wie aus alten Textilien neue praktische Gegenstände entstehen können, umsetzen.

So hat die 3F einen intensiven Einblick in das Leben in der Barockzeit erhalten und viele Schätze eines der bedeutendsten Klöster in Niederösterreich gesehen.

Mag. Renate Gonaus

 

 

25.4.2017

Stift Klosterneuburg 3G

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Am 25.4.2017 besuchte die Klasse 3G im Rahmen eines fächerübergreifenden Unterrichts von Geschichte und Religion die erlebnisorientierte Ausstellung „Maria Theresia: Kirche, Kloster, Kaiserin“ anlässlich ihres 300. Geburtstags.

Neben einem ersten Eindruck vom riesigen Chorherrnstift konnten die SchülerInnen ins Leben der Habsburgerin Maria-Theresia blicken und selbst wichtige Eckdaten der barocken Herrscherin, ihrer Familie, dem stark religiös geprägten Leben und der damaligen Zeit präsentieren.

Abschließend wurde die Kreativität geweckt, die kunstvolle Werke aus gebrauchten, scheinbar wertlosen Dingen entstehen ließ.

Mag. Bemmer, Mag. Handelberger, Mag. Sadek

 

 

24.4.2017

Julya Rabinowich liest vor Jugendlichen des BG/BRG Tulln

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Am 24.4. hat Julya Rabinowich mit einer Lesung aus ihrem ersten Jugendroman „Dazwischen: Ich“ die Schülerinnen und Schüler einiger 3., 4. und 5. Klassen im Vortragsraum des BG/BRG Tulln begeistert. Die Autorin, die selbst mit sieben Jahren aus St. Petersburg, dem ehemaligen Leningrad, emigriert und nach Österreich gekommen ist, behandelt in ihren Werken häufig das Thema Migration, da sie selbst nach eigenen Angaben „entwurzelt & umgetopft nach Wien“ worden ist. Frau Rabinowich hat für ihre Werke bereits einige namhafte Auszeichnungen erhalten, darunter 2009 den Rauriser Literaturpreis und 2017 den Preis für Kinder und Jugendliteratur für ihr 2016 erschienenes Jugendbuch. In diesem verarbeitet sie unterschiedliche Geschichten von Flüchtlingen aus Kriegsgebieten und deren Kommunikationsprobleme im neuen Heimatland. Die Jugendlichen haben im Anschluss an die Lesung noch die Möglichkeit erhalten, Fragen an die Autorin zu stellen. Dabei konnten sie einiges über das Leben der Autorin und auch über die Entstehung des Jugendromans erfahren.

 

 

20.4.2017

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Rocket Cars – 3E baut Autos mit einfachem Antrieb

In den letzten Wochen setzten sich die Schülerinnen und Schüler der 3E mit dem Bau von sog. „Rocket Cars“ auseinander. Ziel dieser Projektarbeit war es Autos aus Recyclingmaterialien bzw. aus Gegenständen des alltäglichen Gebrauchs mit einem einfachen Gummiband- oder Luftballon-Antrieb zu entwickeln. Dabei sollten ihre Autos so konstruiert sein, dass diese eine ziemlich gerade Fahrt von 3m absolvieren. In Zweiergruppen erprobten die Schüler/innen die unterschiedlichen Möglichkeiten der Antriebe. Zum Abschluss des Projekts wurden die einzelnen Rocket Cars auf ihre Leistung erprobt: Welches Auto fährt am weitesten? Welches Auto fährt am schnellsten? Krönender Abschluss war ein kleines Klassenautorennen.

Mag. Reinhard Rille, Mag. Sabine Teiner

 

 

20.4.2017

7abc Salzburg Projekttage

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Am 19. Und 20.4.2017 fuhren die Klassen 7abc unter der Leitung von Mag. Michael Rumpeltes nach Salzburg. Schon seit Jahren sind diese beiden Projekttage ein Fixpunkt im Jahresplan. Erstmals seit vielen Jahren waren diesmal erfreulicherweise wieder die beiden BE-Gruppen mit von der Partie.

Nach einem sehr gelungenen Workshop im Salzburg Museum und einem Stadtrundgang begaben wir uns in die Jugendherberge. Am Abend stand ein Konzert im Schloss Mirabell am Programm. Das Konzert besuchten auch die BE-Gruppen.

Der zweite Tag begann mit einer Führung und einem anschließenden Workshop am Landestheater Salzburg.

Anschließend besichtigten wir das Mozart-Wohnhaus, das zum Museum umgestaltet wurde.

Ein Workshop im Museum der Moderne (wieder für beide Gruppen) am Mönchsberg beendete unsere beiden Projekttage.

 

 

14.4.2017

Bezirksmeisterschaft Schwimmen

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Schöne Erfolge für unser Gymnasium bei den Bezirksmeisterschaften im Schwimmen im Tullner Donausplash! Die Burschen-Staffel des BG/BRG Tulln holte sich in der Kategorie D (1./2. Klassen) den Sieg. Auf den Plätzen folgte die veranstaltende Sport-MS Tulln und die NMS Zwentendorf.

Die Mädchen wurden hinter der NSM Zwentendorf und noch vor der SMS Tulln gute Zweite.

Geschwommen wurden acht mal 50 Meter im freien Stil.

Schulleiterin Irene Schlager und Sportlehrer Leo König gratulierten zu den tollen Leistungen.

 

 

14.4.2017

Osterferien in Sankt Petersburg!

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Das Wahlpflichtfach Russisch hat für die Osterferien 2017 eine bemerkenswerte Entscheidung gefällt: Fünf Tage von den selbigen mit ihrem Russischlehrer zu verbringen. Am Palmsonntag hob eine große Gemeinschaft aus Russland-Neulingen (WPF Tulln, Klosterneuburg, St. Pölten) mit ihren BegleitlehrerInnen pünktlich ab und landete am frühen Nachmittag im frühlingshaften Petersburg. Am Programm standen die folgenden Tage nicht nur Sprachkurse, sondern vor allem ein kultureller Crashkurs im „Venedig des Nordens“. Neben zahlreichen Museen (Ermitage, Museum für politische Geschichte, Festungsmuseum) wurden auch die wichtigsten Kirchen und Paläste unsicher gemacht (Peter-Pauls-Festung, Sommerresidenz in Puschkin, Blut-Erlöser-Kirche, Isaaks-Kathedrale…). Nach 5 intensiven Tagen waren sich alle einig: Да здравствует Питер! До скорей, новой встречи!

Mag. Johannes Poyntner

 

 

7.4.2017

Die 3A im Schloss Schönbrunn

Wie könnten die Schüler/innen die Barockzeit besser kennenlernen als bei einer Besichtigung des Schlosses Schönbrunn? Am Freitag vor den Osterferien, dem 7. April 2017, unternahmen 22 Schüler/innen der 3A mit Mag. Renate Gonaus und Dr. Edeltraud Schwaiger einen Lehrausgang, bei dem das Schloss im Rahmen einer „Grand Tour“ mit Audioguide in individuellem Tempo erkundet wurde.

Leider verhinderte das Regenwetter den Rundgang durch den Schlosspark, bei dem das Gesamtkunstwerk erst richtig erfassbar wird. Aber die Besichtigung der 40 Räume gewährte einen guten Einblick in das Leben bei Hof im 18. und 19. Jahrhundert. Vor dem Schloss war ein hübscher Ostermarkt aufgebaut, sodass diese Exkursion einen perfekten Übergang in die Osterferien darstellte.

Mag. Renate Gonaus

 

 

5.4.2016

„Politische Bildung“ im Haus der europäischen Union

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Das Haus der Europäischen Union befindet sich in Wien in der Wipplingerstraße. Hier finden in regelmäßigen Abständen Vorträge, Präsentationen und Diskussionsveranstaltungen zu Fragen der Europäischen Union statt. Angeboten werden auch kulturelle Events wie Lesungen, Gespräche mit Künstlern und Kulturschaffenden sowie Ausstellungen zu EU-Themen.

Die Schüler/innen der Begabtenförderung „Politische Bildung“ für die 4. und 5. Klassen besuchten das Haus der EU mit Mag. Renate Gonaus am 5. April 2017. Nach einer kurzen Hausführung und einem Vortrag über die Struktur der EU wurden Fragen der Schüler/innen zu aktuellen Europathemen beantwortet. Den Abschluss bildete das Simulationsspiel „EU-Gesetzgebung“: Eine EU-Richtlinie für Kinderspielzeug wurde von den Jugendlichen erarbeitet und diskutiert, dabei erkannten die Teilnehmer/innen die Probleme bei jeder Beschlussfassung.

Dieser Lehrausgang war der dritte und letzte in diesem Kurs, der 30 Schüler/innen dieser unverbindlichen Übung aktuelle Themen der Politik nahegebracht hat. Bei allen Exkursionen wurden die Teilnehmer/innen von den Vortragenden als besonders interessiert und engagiert gelobt.

Mag. Renate Gonaus

 

 

5.4.2017

Bezirksjugendsingen in Grafenwörth

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Am 5. April 2017 fand im Haus der Musik in Grafenwörth nach vier Jahren wieder das Bezirksjugendsingen statt. Seit vielen Jahrzehnten ist die Einrichtung des Jugendsingens das musikalische Ereignis für junge Sängerinnen und Sänger, das österreichweit normalerweise alle drei Jahre stattfindet. Es gibt regionale Veranstaltungen wie diese in Grafenwörth, an der Klassen- und Schulchöre verschiedenster Schulen des Bezirks teilnehmen. Im Vormittagskonzert gehörte die Bühne den Volksschulen. Im Abendkonzert gestaltete eine bunte Mischung von NMS und MMS bis zu BG/BRG und HAK des Bezirks Tulln einen äußerst abwechslungsreichen Abend mit gesanglichen, instrumentalen und auch tänzerischen Beiträgen. Zweimal war das Haus der Musik mit je 600 Leuten, davon etwa 450 Kinder und Jugendliche, zum Bersten voll.

Auch der Chor der 3.-8. Klassen des BG/BRG Tulln hatte zwei Lieder vorbereitet: eine A-capella-Fassung von „Hanging Tree“ aus der beliebten Filmreihe „Hunger Games“ und das Lied „Der kleine Teddybär“, das besonders großen Anklang fand. Mein Dank gilt natürlich meinen Chorsängerinnen, die mit großer Freude und Engagement dabei waren, aber vor allem auch den Lehrerkollegen Prof. Koch, Prof. Poyntner, Prof. Scharf und Prof. Wartak, die den Männerpart des zweiten Stückes mit viel Einsatz übernommen haben und damit einen für alle sicher unvergesslichen positiven Eindruck hinterließen.

Dieser Auftritt war für den Chor eine kleine Generalprobe für den zweiten Teil des Jugendsingens: das Landesjugendsingen am 27. April 2017 im Auditorium in Grafenegg.

Die Bilder 1, 5, 7-10, 12, 15, und 16 sind dankenswerter Weise von den Bezirksblättern für die Homepage zur Verfügung gestellt worden.

Mag. Vera Krska

 

 

1.4.2017

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Wintersportwoche 2ab

Auf Wintersportwoche waren die Schülerinnen und Schüler der 2a und 2b vom 26.3.-1.4.2017 in St.Lorenzen ob Murau. Unter sonnigen Wetterbedingungen verbesserten die Schifahrer oder Snowboarder ihr Können.

Nicht nur die sportlichen Fähigkeiten wurden trainiert, auch die Sozialkompetenz wurde beim täglichen Abendprogramm, wie Karaoke, Nachtwanderung, Disco, interaktive Outdoorspiele uvm geschult.

Das Schirennen am letzten Tag, mit abendlicher Siegerehrung, rundete die verletzungsfreie Woche perfekt ab.

 

 

31.3.2017

APPETIT AUF APPetizer

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Bewahrung der Schöpfung, Nachhaltigkeit, Wertschöpfungskette, Fairer Handel und Bio-Produkte – was wissen wir darüber?

Diese und viele andere Fragen stellte sich die Klasse 4c im Rahmen des r.k. Religionsunterrichtes bei Frau Prof. Martha Vogl, bevor am 31. März 2017 Daniel Feik zu Gast war mit seinem Vortrag über APPetizer, angeboten vom Abfallverband Niederösterreichs.

Thema war vor allem die Verschwendung von Lebensmitteln in Österreich. Daniel Feik informierte, dass täglich alleine in Niederösterreich rund 90 kg noch genießbare, meist original verpackte Lebensmittel im Müll landen. Er klärte über die Begriffe „Mindesthaltbarkeitsdatum“ und „Verbrauchsdatum“ auf. Ersteres gibt an, wie lange ein Lebensmittel mindestens haltbar ist, bevor sich seine Konsistenz verändert, dieses Datum kann bei den meisten Produkten bis zu 40 Tage überschritten werden, bei z.B. Teigwaren um vieles länger. Während das Verbrauchsdatum eingehalten werden sollte, da sonst z.B. Faschiertes gesundheitliche Risiken in sich birgt.

Thema war auch die Verpackung von Getränken. Wer ist sich schon bewusst, dass die Produktion von einer Halb-Liter-Aludose bedeutet, dass für die Gewinnung des benötigten Bauxit ein ganzes Fußballfeld Regenwald vernichtet wird? Nicht nur das Holz geschlägert wird, sondern der Rotschlamm den Boden für immer verseucht und unfruchtbar macht? Und dass die weggeworfenen Aludosen weder recyclebar noch verrottbar sind? Oder, dass Bestände aus der Aludose in die Nervenbahnen und ins Gehirn wandern und uns dort langsam vergiften? Aber, weil wir KonsumentInnen lieber zu Dosen greifen, als Glasflaschen zu kaufen, werden diese auch angeboten. Problematisch sind auch die Plastikflaschen, deren Weichmacherreste im Blut nachgewiesen werden können.

Herr Feik gestaltete die Unterrichtsstunde äußerst informativ und brachte sein Anliegen mit Wortwitz und Spaß gekonnt dar. Er sorgte dafür, dass die SchülerInnen ihm aufmerksam zuhörten und ihr eigenes Konsumverhalten überdachten. Viele werden beim nächsten Einkauf lieber zu Glasflaschen als zu Aludosen greifen oder sich mehr fragen, wer die Produkte unter welchen Bedingungen hergestellt hat, auch, wie die Lebensmittel gewachsen und in die Geschäfte gekommen sind.

„Ihr seid das Wichtigste überhaupt, jede und jeder einzelne von euch! Warum macht ihr auch dann krank?“ diese Botschaft kam bei den Jugendlichen an und wird nachhaltig in ihren Köpfen und auch in ihrem Konsumverhalten verankert bleiben.

Zum Schluss verteilte Herr Feik ein Plakat mit der Information über einen Wettbewerb. Die dafür notwendige APP kann mit dem Smartphone, Tablet oder PC gespielt werden. Die Thematik, aber auch der Spaß und gegenseitiger Wettbewerb, kommen dabei nicht zu kurz.

Wer Lust bekommen hat: www.appetit.cc

Mag.a Martha Vogl