Les Misérables

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Am Freitag, den 1. März 2013 sahen sich die Klassen 3A, 3B, 3C, 4A, 5A, 6A, 6B, 6C, 7A und 8A im Kino Tulln den britischen Film „Les Misérables“ an.

Der Roman „Les Misérables“ von Victor Hugo wurde 1862 erstmals in fünf Bänden veröffentlicht und war sofort ein unglaublicher Erfolg. Seitdem wurde er bereits mehrmals verfilmt, es wurden unzählige Theateranpassungen gemacht und schließlich gelangte es sogar an den Broadway. Die 2013 erschienene Verfilmung von Tom Hooper basiert auf der französischen Musical-Version.

„Les Misérables“ (zu Deutsch „Die Elenden“) schildert die schrecklichen Lebensbedingungen des französischen Volkes zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Im Vordergrund steht dabei das Leben Jean Valjeans, der nach jahrelanger Haft beschließt eine neue Identität anzunehmen und sich für das Gute einzusetzen. Als er die arme Arbeiterin Fantine kennenlernt, ändert sich sein Leben erneut komplett….

Ein fantastischer Film, der so manchen sogar zu Tränen gerührt hat!

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„Projet Cyrano“
une adaptation de „Cyrano de Bergerac“ de Edmond Rostand

Am Donnerstag, dem 7. März 2013 besuchten die Klassen 6A, 7A und 8A gemeinsam mit ihrer Professorin Mag. Marie-Laure Straka und Fremdsprachenassistentin  Cynthia die Kunstwerkstatt Tulln. Dort wurde das Stück „Projet Cyrano“, eine moderne Version des bekannten Werks „Cyrano de Bergerac“ von Edmond Rostand, aufgeführt.

Die Theatervorstellung kam allgemein sehr gut an und war voll Charme, Witz und Romantik. Eine gelungene Abwechslung zum Vormittagsunterricht.

Paul Fischer, 8a

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Kreativabend der 6c

Der Kreativabend der 6C war ein voller Erfolg. Fast in Eigenregie hatten sich die SchülerInnen um Organisation und Programm gekümmert. Mit lustigen Dialogen und Bildern ließ die Kreativ-Klasse das vergangene Jahr Revue passieren, musikalische Einlagen und Tänze durften nicht fehlen. Weitere Höhepunkte waren die Verlosung von schönen Preisen und die Gastauftritte von Prof. Wolfgang Ettl und Prof. Wolfgang Stefan. Das zahlreich gekommene Publikum war begeistert.

Lehrausgang zur FH Tulln

Im Rahmen des Gegenstands Chemie-Labor besuchte die 8B mit Mag. Schweiger am 14.2.2013 die Fachhochschule Tulln. Wir wurden mit Krapfen herzlich empfangen. Anschließend  wurde es uns ermöglicht verschiedene Trennverfahren näher kennen zu lernen. Dabei wurden uns drei Arten der Trennung näher vorgestellt:

Die Gaschromatographie

Ein Verfahren, in dem Stoffe verdampft und anschließend durch eine Säule geleitet werden. Dabei trennt man die Probe in ihre Einzelsubstanzen auf, indem man die spezifische Retentionszeit und Adsorption der einzelnen Stoffe ausnutzt.

Die Hochdruck-Flüssigkeitschromatographie („HPLC“)

Ein Verfahren, das der Gaschromatographie sehr ähnlich ist. Jedoch ist die mobile Phase in diesem Fall nicht gasförmig, sondern flüssig. Aufgrund ihrer Löslichkeit in der flüssigen Trägersubstanz können Substanzen in ihre Einzelbestandteile getrennt werden.

Infrarotspektroskopie

Hier werden Proben mit Infrarotlicht bestrahlt. Dadurch gewinnt man Informationen über die Struktur der Verbindungen.

Nach der zweistündigen, lehrreichen Führung war unser Wissenshunger und auch der leibliche gestillt.

Johannes Jaksch, Marcus Doppler

Schikurs oder Familienausflug? – 17 Kinder der 2C, 2 Lehrer und eine Studentin

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Es war etwas völlig Neues an unserer Schule!! Eine einzige Klasse auf Schikurs! Was für eine äußerst positive Erfahrung!

Die Gruppengröße von insgesamt 20 Teilnehmern, inklusive Lehrern, hatte zur Folge, dass sich ein sehr enges und herzliches Verhältnis zwischen den Schülerinnen und Schülern und uns Lehrern entwickelte. Die Mädchen und Burschen waren so eine unternehmungslustige und positiv gestimmte Gruppe, die an allen Aktivitäten mit großem Spaß und Eifer teilnahmen, sodass wir Lehrer (Prof. Ettl und Prof. Gutmensch Margit) immer wieder staunten!

Bei tiefwinterlichen Bedingungen mit ausgezeichneten Pistenverhältnissen war das Schifahren sowohl für die drei Anfänger, die von Simone Mann bestens betreut waren, als auch für die beiden Fortgeschrittenengruppen ein Genuss und wir hatten auch glücklicherweise keine Verletzungen oder Krankheiten.

Da die Langlaufloipe direkt am Haus vorbeiführt, konnten wir allen Kindern jeweils nach dem Schifahren Langlaufen anbieten, was erstaunlicherweise von allen Schülern angenommen wurde! Bemerkenswert war auch, dass kein einziges Kind bei irgendeiner Aktivität pausieren wollte und alle Angebote zum Sporttreiben mit großer Begeisterung und Freude aufgegriffen wurden, egal ob beim Pistenschilauf, Langlauf, Schwimmen oder den diversen Spieleabenden!

Ein besonderes Highlight war der Rodelabend an der beleuchteten Rodelbahn. Bei Mondschein ging es ungefähr einen halben Kilometer hinauf und dann mit viel Juhu hinunter! Für so manchen Schüler war es das erste Mal auf Holzrodeln!

Die Begeisterungsfähigkeit, Unkompliziertheit und Spielfreudigkeit der Kinder machten die Woche für uns Lehrer zu einer äußerst positiven Erfahrung. Wie schön, die Kinder einmal von einer anderen Seite als nur im Klassenzimmer oder im Turnsaal zu sehen!

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Verkostung französischer Spezialitäten - 6a

Am 29.1. hatte die Französischgruppe der 6a die Möglichkeit, mit der Fremdsprachenassistentin Cynthia eine Stunde mit verschiedenen Präsentationen der Schüler über mehrere Städte Frankreichs zu verbringen. Anschließend gab es noch eine Verkostung verschiedenster Spezialitäten der vorgestellten Städte, die die Schüler selbst mitgebracht hatten.

Lucia Mayr-Harting, 6A

Workshop „Depression“ Wahlpflichtfach Psychologie & Philosophie

Am 18. Jänner 2013 erhielten wir im Wahlpflichtfach Psychologie und Philosophie, unter der Leitung von Frau Prof. Ježek-Breiteneder, Besuch von Frau Dr. Sabine Röckel, einer Fachärztin für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin und Psychotherapeutin, die uns das Thema Depression näher brachte.

Frau Dr. Röckel hatte eine PowerPoint-Präsentation vorbereitet, die uns die wichtigsten Fakten über Depressionen zeigen sollte. Die Ärztin wurde aber auch von einer Patientin – und ihrem Hund! – begleitet, die seit Jahren unter einer bipolaren Störung (auch „manisch-depressive Erkrankung“) leidet. Während die Fachärztin und Psychotherapeutin ihre Folien vorführte und erklärte, durften wir ihr und der Patientin Fragen zu den Themen Depression und Suizidalität stellen, die fachlich genau und sehr persönlich beantwortet wurden.

Wir fanden heraus, dass grundsätzlich etwa doppelt so viele Frauen wie Männer an Depression erkranken. Es leiden aber auch ca. 5% der Jugendlichen und sogar 1-3% der Kinder an der psychischen Krankheit. Durch die persönlichen Schilderungen der Patientin konnten wir einen spannenden und ergreifenden Einblick in die Welt einer erkrankten Person gewinnen.

Julia Beck, Kathi Eder

5c im Museumsquartier

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Am 14.12.2012 unternahm die Klasse 5c im Rahmen des B.E. (Bildnerische Erziehung) Unterrichts in Begleitung der Professoren Oppitz und Franz-Haase eine Exkursion nach Wien. Mit der Schnellbahn reisten wir in die Stadt und nahmen anschließend den D-Waggon und konnten während der Fahrt einige schöne und beeindruckende Gebäude am Rand der Ringstraße bewundern und in eine bestimmte Epoche einordnen. Unser Ziel war das berühmte Leopold-Museum. Hier gab es einige verschiedene Ausstellungen, u.a. von Schiele, Klimt, etc., zu betrachten.

Zur Schau gestellt waren jene Werke, die sich der kürzlich verstorbene Sammler Leopold über viele Jahre hinweg angeeignet hat. Diese beeindruckende Zusammenstellung von Kunstwerken erstreckt sich über mehrere Stockwerke und ist in verschiedene Bereiche eingeteilt. Wir betrachteten die zahlreichen Bilder und analysierten interessiert ihre vielen Facetten und ihre Bedeutung. Oder aber  bewunderten wir schlicht und einfach ihre Ausdruckskraft und die Kunstfertigkeit der Schöpfer.

Wie viele andere Mitschüler auch, interessierte ich mich besonders für die Ausstellung „Nackte Männer“.

Es wurden Gemälde, sowie Skulpturen von Männern gezeigt, doch es gibt einen Aspekt, den ich kritisieren muss. Die zwei bedeutendsten Männer der Geschichte wurden auf keinem einzigen der zahlreichen Werke dargestellt, geschweige denn auch nur erwähnt: Jesus Christus und Luzifer, der gefallene Engel. Denn die großartigste und fantastischste Statue des Luzifer, die in der Geschichte der Menschheit je gefertigt wurde, stammt von Guliaume Geefs.

Weiters gab es eine sehr interessante Zusammenstellung  der faszinierenden japanischen Kunst. Besonders zugesagt hat mir jene Darstellung, die Glas und Metallgegenstände äußerst realistisch darstellt.

Darauffolgend machten wir uns auf den Weg zu der berüchtigten, nicht weit entfernten Mariahilferstraße, die wir staunend entlang gingen, um die alten, prächtigen Gebäude ringsum zu bestaunen.

Text von Paula Berger

Die 2B in Max & Moritz in der Wiener Volksoper

Am 9.1.2013 fuhren die SchülerInnen der 2B Klasse mit ihren Lehrerinnen Mag. Helga Stöger und Mag. Isabella Gabriel nach Wien in die Volksoper, wo sie die Vorstellung des Balletts „Max und Moritz“ besuchten. Was die Klasse dort gesehen hat, fasst Jana Gressler in Folgendem zusammen:

Max und Moritz Ballett

Max und Moritz springen aus einem riesengroßen Wilhelm Busch Buch.

Einführung: ein lustiger Tanz mit Witwe Bolte & ihrem Spitz, dem Bäcker, Lehrer Lämpel, Onkel Fritz, Schneider Böck & Frau Böck und dem Müller.

1. Streich: (Max & Moritz entführen Witwe Boltes Hühner)

Die Hühner und der Hahn tanzen fröhlich herum, bis sich wegen eines Streiches von Max und Moritz an einem Baum erhängen.

(Heinzelmännchen verschieben die Kulisse)

2. Streich: (Max & Moritz stehlen die Grillhühner von Witwe Bolte) Nachdem Witwe Bolte die Hühner vom Baum geholt hat, grillt sie sie in ihrem Ofen.

Max & Moritz klettern (immer noch tanzend) auf den Rauchfang und fischen mit der Angel alle vier duftenden Grillhühner heraus und essen sie auf.

(Heinzelmännchen verschieben die Kulisse und machen mit einem blauen Tuch Wellen in den Bach)

3. Streich: (Schneider Böck und die angesägte Brücke.) Die beiden Buben tanzen und sägen abwechselnd an der Brücke. Als Schneider Böck kommt, laufen sie schnell weg. Schneider Böck fällt in den Bach und verkühlt sich. Zuhause „bügelt“ ihn seine Frau, wobei er immer wieder wegläuft und wie ein Betrunkener tanzt.

(Heinzelmännchen verändern die Kulisse)

4. Streich: (Lehrer Lämpel und das Dynamit) Die Schüler führen einen lustigen Tanz auf. Nach dem Unterricht,  während Lehrer Lämpel schläft,  geben Max und Moritz Dynamit in seine Pfeife, worauf diese explodiert und das Haus zu brennen beginnt.

Die als Feuerwehr verkleideten Heinzelmännchen löschen das Feuer.

(Heinzelmännchen verändern die Kulisse)

5. Streich: (Onkel Fritz und die Käfer) Max und Moritz lassen in Onkel Fritz´ Zimmer Käfer frei, die tanzend in Onkel Fritzs Bett krabbeln, bis er sie zertrampelt.

(Heinzelmännchen verändern die Kulisse)

6. Streich: (Bäcker) Max und Moritz wollen ohne Geld herzugeben Brezeln. Beim Versuch durch das Fenster einzubrechen, fallen Max und Moritz in das Mehl und anschließend in den Teig.  Der Bäcker nimmt die Teigklumpen und bäckt 2 Stück Max und Moritz Brot.

Die beiden Lausbuben brechen aus dem Teig aus und werfen den Bäcker in den Ofen.

7. Streich: Müller

Max und Moritz schlitzen die Kornsäcke des Müllers auf, wobei sie vom Müller ertappt werden. Er packt die beiden in jeweils einen Sack und bringt sie zur Mühle, wo sie „gemahlen“ werden.

Im Finale kommen 2 „Miniatur Max und Moritz“ aus einem großen Wilhelm Busch Buch und das ganze Ensemble tanzt bis zum Schließen des Vorhanges.

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Studentenball 2013

Der Studentenball des Gymnasiums Tulln war auch heuer ein voller Erfolg und die Besucher tanzten bis in die frühen Morgenstunden.

Für zahlreiche Fotos der Veranstaltung klicken Sie bitte auf das Bild rechts.

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Ausflug der 5B nach Wien

Am 6. Dezember 2012 fuhr die Klasse 5B mit Herrn Prof. Oppitz nach Wien. Zuerst besuchten wir im Museumsquartier das Museum Mumok , dort lief gerade die Sonderausstellung Dan Flavin Lights.  Im ganzen Museum waren Lampen in verschiedenen Formen und Farben ausgestellt.

Danach gingen wir die Mariahilferstraße hinauf bis zum Westbahnhof.  Wir sollten viele Fotos von dem Shopping-Wahnsinn zu Weihnachten machen, um in den nächsten Bildnerischen Erziehungsstunden eine Collage anzufertigen.

Besuch der 4BC in der Agrana

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Am 23. November 2012 besuchte unsere Klasse gemeinsam mit der 4b und unseren Begleitprofessorinnen Mag. Hübl und Mag. Selberherr die Tullner Zuckerfabrik Agrana Zucker AG, um uns einen Überblick über die Rübenanlieferung  und Verarbeitung während der Rübenkampagne zu verschaffen. Diese Anlage besteht seit 1937. Es gibt  österreichweit nur mehr 2 Standorte, wo Zuckerrüben zu  „ Wiener Zucker“- Produkten verarbeitet werden: Tulln und Leopoldsdorf.

Wir wurden von 2 Referenten empfangen, die uns zu Kuchen und Fruchtsaft (die Fruchtzuckerzubereitung  und die Herstellung von Fruchtsaftkonzentraten ist übrigens auch ein Teil des Aufgabenbereiches von  Agrana, neben der Stärkeerzeugung und der Erzeugung von Bioethanol) einluden.

Wir bekamen einen geschichtlichen Überblick über die Gewinnung von Rohrzucker und Rübenzucker und über das mittlerweile weltweit tätige Unternehmen Agrana.

Ein interessanter Film veranschaulichte die Produktionsschritte bei der Herstellung von Zucker aus der hauptsächlich auf der Schiene angelieferten Rübe in der Tullner Zuckerfabrik.

Die Herren gaben uns Gläser gefüllt mit  Anschauungsmaterial der einzelnen Zwischenprodukte durch (Rübenschnitzel, Rohsaft, Dicksaft, Dünnsaft, Kristallisation, Melasse, Pellets, …)

Danach erkundeten wir ausgestattet mit Schutzhelm und Headphones,   über die wir den Gruppenleitern  trotz Betriebslärm und Arbeitshektik folgen konnten (P. S. sofern sie funktionierten!)  das Gelände. Wir beobachteten, wie Rübenanhänger samt Traktor gekippt wurden und die Rüben mittels Wasserstrahl von den Kippern entladen wurden.

Eine Gruppe begann in der Abpackstation, wo ausschließlich  Fließbänder  zahlreiche Arbeitsschritte übernehmen. Die andere Gruppe machte den Weg in umgekehrter Reihenfolge über die Schaltzentrale, wo jeder Produktionsvorgang auf Bildschirm beobachtet wird, in die Maschinenhalle, wo es extrem heiß, stickig und laut, aber sehr interessant  war. Wir durften die frisch zerkleinerten Rübenschnitzel kosten und sie schmeckten tatsächlich recht süß.

Als Abschluss bekamen wir jede/r eine Packung Mokkazucker als Mitbringsel mit.

Trotz der Anstrengung und der fast unerträglichen Hitze und des süßlichen Geruchs hielten wir tapfer stand und haben sehr viel Wissenswertes über diesen Tullner Betriebsstandort erfahren.

Wir bedanken uns bei unseren Professorinnen für die Organisation dieses interessanten Lehrausganges!

R. Zalewski, J. Hemmelmayer, M. Elghandour, K. Schnopp, V. Lutz, T. Egger

4b und 4c

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