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28.05.2024

Pizzaofen

Im Wintersemester haben die SuS der 2g und auch einige der Klasse 2d im TED-Unterricht kleine Pizzaöfen aus Ton modelliert. Die kleine Kuppel aus Ton steht auf einer Tonplatte und wird über Grillkohle erwärmt.  Darin backen kleine Pizzen aus selbst gemachtem Germteig, belegt mit Schinken, Mais und Co.  
Das Ergebnis hat, wie man sieht, hervorragend geschmeckt!

24.05.2024

Singing, that’s it!
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Beim musikalischen Abend am 24. Mai präsentierten der Schulchor und der „Back TU School – Chor“ der Absolventinnen ein abwechslungsreiches Programm, instrumental verstärkt durch Mag. Christoph Hogl (E-Bass), Mag. Benjamin Kadernoschka (Percussion) und Helene Dockner, BEd. (Klavier). Die Klasse 1B unter Leitung von Stefanie Wieser, Bed. trat mit dem Klassenmaskottchen auf und begeisterte mit „Applaus, Applaus“ und einer coolen Interpretation von „Amadeus“. Die Klasse 2F hatte mit Mag. Beate Holzer-Söllner den afrikanischen Kanon „Banaha“ und den im heurigen Schuljahr entstandenen „Schoolsong“ einstudiert und so erlebte das Publikum an diesem Abend sogar eine Uraufführung, die mit großem Applaus belohnt wurde.

Es war dies der letzte von mir organisierte Chorabend und daher war auch das Programm ein Rückblick auf viele schöne Chorjahre unter dem Motto „Oldies but Goldies“. Ich möchte mich hier bei allen ehemaligen und aktiven Chorsänger:innen bedanken – ich nehme wunderbare Erinnerungen an viele Aufführungen, Chornächte und Chorworkshops mit. Danke!

Mag. Vera Krska

24.05.2024

„Schulsong“-Projekt

Dieses Schuljahr stand in Musik unter anderem im Zeichen eines eigenen Schulsongs. Kollege Mathias Tropper, BA auch Singer-Songwriter, komponierte uns dankenswerterweise einen Song, den es mit einem Text zu versehen galt. In den Klassensprecherkonferenzen wurde den Schülerinnen und Schülern das fertige Playback vorgestellt und die Klassen waren aufgerufen, auf Deutsch oder Englisch einen schulbezogenen Text zu schreiben. Mehrere Klassen folgten diesem Aufruf und überlegten sich mögliche Strophen und Refrains.

Anbei finden Sie die fertige Version, die sich aus Ideen der Klassen 2A, 2G und 3D zusammensetzt, und einen Live-Mitschnitt des Chorabends 2024 (gesungen von Schüler:innen der 2F und Chorsänger:innen)

Herzlichen Dank für die Teilnahme!

Mag. Beate Holzer-Söllner, BA

23.05.2024

Lautsprecher aus Holz LABOR 3g/h

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Im Laborunterricht bauten die SchülerInnen ihren eigenen Lautsprecher fürs Handy. In Pappelsperrholz wurden immer größer werdende Löcher gesägt, anschließend miteinander verleimt, geschliffen und mit Öl behandelt. Dadurch entsteht ein Trichtereffekt, der die Schallwellen des Handys in eine bestimmte Richtung trägt und quasi wie ein Lautsprecher wirkt!

 

17.05.2024

Es grünt so grün...

selbst genähte Zimmerpflanzen der Klassen 1e/g/h
TED 2024 Ried

 

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17.05.2024

BOKU Standort Tulln

Am 17. Mai durfte die Klasse 3cR den BOKU Standort Tulln besuchen und einen Einblick in die spannende Welt der Wissenschaft gewinnen. Mit Labormänteln ausgerüstet ging es durch die Labore der Institute für Bioactive Molecules Screening & Analysis und Wein- und Obstbau.

 

 

 

16.05.2024

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Musikgruppe der 7. Klasse besucht den ORF

Am Donnerstag, 16.5.2024, fuhr die Musikgruppe der 7. Klassen und der Kreativteil der 7c gemeinsam mit ihrer Musiklehrerin Mag. Beate Holzer-Söllner BA, zum ORF auf den Küniglberg, um einen Blick hinter die Kulissen des österreichischen Rundfunksenders zu werfen. Begleitet von Stefanie Wieser, BA, erhielt die Gruppe einen Einblick in die Studioarbeit und durfte auch bei der Generalprobe zur Finalsendung von „Die große Chance“ zusehen. Zum Abschluss probierten noch einige Schüler:innen die Greenbox aus und versuchten sich als Wettermoderatorin oder Dancing Stars.

Mag. Beate Holzer-Söllner, BA

  • TitelfotoElternverein

16.05.2024

Elternverein goes sports 2.0

Auch in diesem Schuljahr ging und geht es sportlich ordentlich rund, und ohne die großzügige Unterstützung unseres Elternvereins wäre das in dieser Form nicht möglich!

VIELEN DANK u.a. für:

  • Wintersportwochen (Finanzierung der Studierenden)
  • Startgeld für Schulbewerbe (Cross Country, Schwimmen)
  • Finanzierung von Schulwettkämpfen (Turn10, Schwimmen, Cross Country)
  • Pokalspenden
  • Anschaffung von Laufspikes und Rücken-fit-Geräten
  • Unterstützung beim Sportfest in der letzten Schulwoche (Eis & Obst)
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16.05.2024

Exkursion zu den „Körperwelten“ in Linz

Im Rahmen des Biologieunterrichts besuchten die Schülerinnen und Schüler der 4E am 16.5. die Ausstellung „Körperwelten“ in Linz. Da in der 4. Klasse der Körper im Mittelpunkt des biologischen Lehrstoffes steht, war es für die Jugendlichen sehr beeindruckend, das Gelernte anhand von Präparaten sehen und Strukturen erkennen zu können. 

Im Anschluss an die Ausstellung hatten wir noch das besondere Vergnügen, von Fenz Quirin durch Linz geführt zu werden.

Mag. Isabella Gabriel

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06.-10.05.2024

EU-Woche am BG/BRG Tulln

Anlässlich des EU-Tages am 9. Mai hat die Unverbindliche Übung „European Studies and Politics“ einige Aktivitäten in der Woche veranstaltet. Zum einen hat es mehrere Infostände, einen im Ausweichquartier, einen in der Aula, sowie beim Infopoint gegeben. Dort wurden Schüler:innen der Unter- und Oberstufe von den EU-Juniorbotschafter:innen in den Pausen über die EU und die EU-Wahl informiert. Zusätzlich gab es ein Online-Quiz, bei welchem man mit den bei den Ständen gesammelten Informationen Preise gewinnen konnte. Den krönenden Abschluss hat am Freitag dann ein Vortrag von „EUth“-Obmann und EU-Aktivist Dave Kock gemacht, der neue Einblicke in die Europäischen Union und aus seiner Lebenserfahrung mitgebracht hat und so den Schüler:innen viel Neues gelehrt hat.

- Collin Nordmeyer, 6a

08.05.2024

Suchtprävention am Karlsplatz

Die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtfaches Psychologie und Philosophie sind vergangene Woche zu einem bewegenden Stadtrundgang durch Wien aufgebrochen. Sie haben Martin, einen ehemaligen Obdachlosen und Drogenabhängigen, durch sein früheres Zuhause auf den Straßen Wiens begleitet und durch seine Erzählungen einen ungeschönten Einblick in das Leben eines jungen Mannes erhalten, dessen jugendliche Entscheidungen zu schwerwiegenden Konsequenzen mit langfristigen Auswirkungen geführt haben.

Luise (7c) meint dazu: „Die vielen schockierenden Geschichten zu hören, öffnete mir die Augen und ließ mich meiner Privilegien wieder bewusst werden. Außerdem wurde mir klar, dass jeder Mensch seine eigene Vergangenheit und Geschichte hat und Vorurteile darum oft unbegründet sind.“

07.05.2024

Können wir selbst Videos nicht mehr vertrauen?

Wie Deepfakes unsere Demokratie gefährden können 

Im März 2022 kursiert kurz nach dem russischen Angriffskrieg plötzlich ein Video in den Medien. Darin zu sehen ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, der seinen Truppen die Kapitulation befiehlt. Doch später stellt sich heraus: Das Gesehene ist nicht echt, das Video gefälscht. Einen solchen Befehl hat Selenskyj nie gegeben. Bei dem Video handelt es sich um ein KI-generiertes Deepfake. Eine solche Situation, in der die Realität zu eigennützigen Zwecken manipuliert wird, wirft die Frage auf, ob wir Deepfakes überhaupt noch erkennen können und, wenn nein, welche politischen Gefahren dadurch entstehen. Mit diesen Fragestellungen haben wir uns in diesem Schuljahr in unserem Projekt im Alternativen Pflichtfach “Science-Club” beschäftigt. 

Was sind Deepfakes überhaupt? 

Das Wort „Deepfake“ setzt sich aus den englischen Wörtern „deep learning“ und „fake“ zusammen. Der Begriff „deep learning“ steht für die Künstliche Intelligenz, die diese erstellt. Das Wort „fake“ bezieht sich darauf, dass es sich bei Deepfakes nicht um authentische Inhalte handelt. Diese Deepfakes werden durch Künstliche Intelligenz erstellt, abgeändert oder verfälscht. In manchen Fälscherprogrammen können nicht nur Videos, Fotos und Audios, sondern auch Gesichter sowie Stimmen verändert werden.

Kann man Deepfakes erkennen? 

In weiterer Folge haben wir uns die Frage gestellt, ob man Deepfakes von realen Inhalten unterscheiden kann. Wir haben daher eine Online-Umfrage erstellt, und Schülerinnen und Schüler der Oberstufe unserer Schule mehrere Videos als “Deepfake” oder “Echtes Video” einstufen lassen. 

Die Ergebnisse sind spannend und in gewisser Weise auch besorgniserregend – vor allem auf den zweiten Blick. So haben lediglich jeweils rund 70 % der Befragten die Deepfakes als solche erkannt. Zudem haben auch etwa 60 % der Teilnehmerinnen und Teilnehmer einem echten Video die KI-Generierung unterstellt. Außerdem müssen Faktoren, wie die besonders hohe Aufmerksamkeit der Teilnehmenden im Versuchskontext, und die Tatsache, dass viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Einschätzung lediglich geraten haben, berücksichtigt werden. Es zeigt sich also, dass Deepfakes nicht verlässlich von realen Videos unterschieden werden können. Dadurch kommt die Frage auf, welche politischen Gefahren der Umstand mit sich bringt, dass Deepfakes wie echte Videos wirken. 

Welche politischen Gefahren entstehen durch Deepfakes?

Die politischen Gefahren, die Deepfakes mit sich bringen, sind vielfältig und reichen von politischer Desinformation bis zur Manipulation im Wahlkampf und dem Vertrauensverlust in echte Inhalte. 

Politische Desinformation 

Eines der bekanntesten Probleme, das sich durch den Einsatz immer besser werdender Deepfakes ergibt, ist die Verbreitung von politischer Desinformation. Das bereits angeführte Exempel vom Deepfake des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ist dafür das ideale Beispiel, denn das manipulierte Video hat sich schnell im Internet verbreitet. In diesem fordert der Präsident die Soldaten auf, die Waffen niederzulegen. Das Video ist schnell enttarnt und auf jeglichen Plattformen entfernt worden.  

Das Beispiel zeigt, dass KI-generierte Videos verwendet werden können, um Desinformation zu verbreiten, welche ernstzunehmende Konsequenzen mit sich bringt. In Zukunft können solche Fälle öfters auftreten, vor allem durch die Verbesserung der Qualität der Deepfakes. Die politischen Komplikationen, die dadurch entstehen könnten, sind verheerend. 

Manipulation durch Deepfakes im Wahlkampf 

Doch auch im Wahlkampf können Deepfakes zum Einsatz kommen, vor allem zur Diskreditierung politischer Gegner, wie etwa im US-Wahlkampf 2024. Ein weiteres, durchaus aktuelles Beispiel ist ein Audio-Deepfake in Form eines Telefonanrufs. Darin werden US-Bürger von einem Audio-Deepfake der Stimme des US-Präsidenten Biden dazu aufgefordert, nicht wählen zu gehen. Auch Dr. Jutta Jahnel vom Karlsruher Institut für Technikfolgenabschätzung und Risikoanalyse, die die EU in Deepfake-Belangen berät, hat uns in einem Interview bestätigt, dass im kommenden EU- und US-Wahlkampf Potenzial für den Einsatz von Deepfake besteht. 

Vertrauensverlust in authentische Inhalte 

Ein weiteres Problem, das sich aktuell noch unter dem Radar der Bevölkerung befindet, ist, laut Jahnel, der Vertrauensverlust in echte Inhalte. So hat beispielsweise ein Video des Präsidenten in Gabun beinahe einen Militärputsch ausgelöst, da die Bevölkerung dessen Glaubwürdigkeit angezweifelt hat. Auch das Phänomen der “Lügnerdividende” entsteht dadurch. Man stelle sich vor, eine Politikerin oder ein Politiker ist in einen Skandal im Zusammenhang mit einem belastenden Video verwickelt. In Zukunft könnte es viel einfacher werden, zu behaupten es handle sich dabei um ein gefälschtes Deepfake. Das Original wird als Deepfake ausgegeben.

Und wie kann man das Problem lösen? 

Lösungsansätze der Deepfakeproblematik werden sowohl von Experteninnen und Experten als auch von der EU gesucht. Ein möglicher Ansatz ist das Verbot der Erstellung von Deepfakes durchzusetzen. Doch diese Umsetzung erweist sich als äußerst schwierig, da in unserer Demokratie Meinungs- und Kunstfreiheit herrschen. Aufgrund dessen werden andere Lösungsansätze, wie beispielsweise die Kennzeichnungspflicht diskutiert. Diese ist auch im “AI-Act” der EU, welcher im März 2024 beschlossen worden ist, vorgesehen. Zudem muss auch auf eine verstärkte Medienkompetenz der Bevölkerung in diesem Zusammenhang gesetzt werden. Es wäre von elementarer Bedeutung die Deepfakeproblematik im Schulunterricht intensiver zu behandeln. Jahnel zeigt diesbezüglich allerdings auf, dass die Politik die Verantwortung nicht zur Gänze auf die Medienkompetenz der Bevölkerung schieben darf und auch selbst tätig werden soll.

Schlussendlich wird es wohl eine Kombination dieser Lösungsansätze brauchen, um politische Desinformation, die von Deepfakes ausgeht, effektiv zu bekämpfen. Nur so ist es möglich, den politischen Diskurs vor einer Überflutung von Falschinformation zu bewahren und, letztendlich, auch unsere Demokratie zu schützen. 

Bernhard Öhlböck, 6A
Katharina Rasner, 6A
Stefan Lauer, 6C

Aktivitäten aus dem Schuljahr 2024/25

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